Hotel-Logiernacht-Statistik

Hotel-Logiernächte März 2025

Die Hotellerie im Oberengadin verzeichnet im März dieses Jahres 210'446 Logiernächte, was einer Zunahme von 8,2% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit wird das beste März-Resultat der letzten zehn Jahre erreicht. Die Hotels der Orte des Brands Engadin (Oberengadin ohne St. Moritz) können ein Plus von 7,7% vorweisen, diejenigen in St. Moritz sogar eines von 8,5%.

Die FIS Freestyle WM hat das Ergebnis im ganzen Oberengadin eindeutig positiv beeinflusst. Dies macht sich auch in der Durchmischung und den gesteigerten Frequenzen zahlreicher Herkunftsländer der Gäste bemerkbar. So verbuchen die Gäste aus der Schweiz ein Plus von 8,9%, aber auch Gäste aus anderen Ländern legen zu. Eine positive Entwicklung zeigen die USA (+58,6%), Brasilien (+135,5%), Belgien (+157,4%), Österreich (+17,7%) und Kanada (+243,1%). Demgegenüber verzeichnen Deutschland (-4,3%), Italien (-0,1%), das Vereinigte Königreich (-6,0%) und Frankreich (-45,5%) rückläufige Zahlen. Diese Länder entsprechen den zehn wichtigsten Herkunftsländern des Monats März. 46,7% der Gäste kamen aus der Schweiz, 20,1% aus Deutschland, 5,9% aus den USA, 3,5% aus Italien und 3,1% aus dem Vereinigten Königreich.

Graubünden meldet für den März ein Plus von 1,7%, während das Wallis ein Minus von 0,2% verzeichnet. Die Schweiz liegt gegenüber dem Vorjahresmonat 0,3% im Plus.

 

Die Hotels im Oberengadin haben in der Wintersaison 2024/25 bis Ende März 907'950 Übernachtungen verzeichnet, was einer Steigerung von 4,1% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dabei weisen die Orte des Brands Engadin einen Anstieg von 3,5% und St. Moritz von 4,7% aus. In Bezug auf die Herkunftsländer der Gäste können für die Schweiz +3,3%, für Deutschland -6,1%, für die USA +33,3%, Italien -9,8% und für das Vereinigte Königreich +2,0% verzeichnet werden. Diese Reihenfolge entspricht zugleich den fünf wichtigsten Herkunftsländern der Wintersaison. Der Anteil der Schweizer Gäste beträgt dabei 47,1%.

Für Graubünden wird im Saisonverlauf per Ende März ein Plus von 1,2%, für das Wallis von 0,2% und für die ganze Schweiz von 2,5% gemeldet.

 

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