Engadin steigert Logiernächte
Das Oberengadin blickt auf ein erfolgreiches Tourismusjahr 2024 zurück. Die Hotellerie verzeichnete 1.72 Millionen Logiernächte – was einem Plus von 1.1 Prozent gegenüber einem schon sehr starken Vorjahr entspricht. Neben einer starken Sommernachfrage und neuen Hotelkapazitäten zahlte sich insbesondere die Strategie der Saisonverlängerung im Herbst aus. Auffällig war zudem der Anstieg internationaler Gäste, insbesondere aus den USA. Engadin Tourismus sieht sich durch diese Entwicklungen in seiner strategischen Ausrichtung bestätigt.
Die Hotellerie im Oberengadin, das von Maloja über St. Moritz bis S-chanf reicht, registrierte im Jahr 2024 insgesamt 1.72 Millionen Logiernächte, was einer Zunahme von 1.1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und dem zweitbesten Ergebnis der letzten 10 Jahre entspricht. «Unsere Gäste lieben die Engadiner Vielseitigkeit und haben entdeckt, wie erholsam Bergferien sein können», so Jan Steiner, Geschäftsführer von Engadin Tourismus. «An dieser Vielseitigkeit halten wir fest und ergänzen sie mit wichtigen Trends in Bereichen wie New Work oder Deep Health.»
Weitere Elemente, die zum positiven Ergebnis beigetragen haben:
- Erweiterung des Hotelangebots: Die Eröffnung neuer Hotels wie des Maistra 160 und des Sunstar in Pontresina sowie des Grace La Margna in St. Moritz in den letzten zwei Jahren führte zu einer erhöhten Bettenkapazität und zog zusätzliche Gäste an.
- Erfolgreiche Saisonverlängerung: Dank der Strategie zur Verlängerung der Saison konnte insbesondere im November ein signifikanter Anstieg der Gästezahlen verzeichnet werden. Partnerbetriebe, die in diesem Monat geöffnet blieben, neue Angebote wie die Mind Body Medicine Weeks, der Start der Skisaison Mitte Oktober sowie sonniges Wetter trugen zu diesem Erfolg bei.
- Beliebtheit von Bergferien: Ferien in den Bergen bleiben weiterhin attraktiv. Besonders in den Sommermonaten wurde eine starke Nachfrage registriert, was die Gesamtbilanz positiv beeinflusste.
Gästeherkunft und internationale Entwicklungen
Über 80 Prozent der Gäste im Oberengadin (ohne St. Moritz) stammen weiterhin aus der Schweiz und Deutschland. Ein Wert, der seit Jahren konstant ist. Besonders aufgefallen ist der starke Anstieg von Gästen aus den USA, der sich insbesondere während den Sommermonaten um plus 10 Prozent verändert hat. Gründe hierfür sind unter anderem die gestiegene Attraktivität der Schweiz als Reiseziel für amerikanische Gäste.
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Engadin Tourismus AG
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