Hotel-Logiernacht-Statistik

Hotel Logiernächte August 2023

Weiterhin deutlicher Vorsprung zum Sommer 2019
Die Hotels im Oberengadin haben im Monat August 213'269 Logiernächte gemeldet. Dies ist ein gutes Resultat, kann jedoch nicht an die Spitzenwerte der letzten zwei Jahre anschliessen. Das unbeständige Wetter, die angespannte Wirtschaftslage im Euro-Raum sowie die wieder erwachte Reisefreudigkeit der Schweizer sind Gründe für den Rückgang zum Vorjahr. Das August-Ergebnis liegt -9.3% hinter dem Vorjahr zurück, jedoch deutliche 7.8% über dem Vorpandemie-Resultat August 2019. Die Hotels in St. Moritz liegen gegenüber dem Vorjahresmonat -7.96% zurück, jedoch auch hier 7.8% vor dem August 2019. Die Hotels des Brands Engadin (Oberengadin ohne St. Moritz) schliessen den August mit -10.4% zum Vorjahr und +7.9% zum August 2019. Der Blick auf die Herkunftsländer der Gäste, bestätigt Reiseverhalten und Wirtschaftslage, so verzeichnet der heimische Markt ein Resultat von -13.4% zum Vorjahr, Deutschland -9.0%, Italien -8.1% und UK -12.7%, aber auch die USA schliesst mit -8.1% im Minus zum Vorjahresmonat. Demgegenüber können die Golfstaaten, China und Taiwan sowie der ganze südostasiatische Raum deutlich zulegen. Dies zeigt, dass auch aus diesen Märkten die Reisetätigkeit nach Europa wieder Fahrt aufgenommen hat. Ganz Graubünden schliesst den August mit -7.6% und liegt damit -0.2% hinter dem August 2019. Die ganze Schweiz kann den August 2.4% über Vorjahr abschliessen und liegt damit 2.6% über August 2019.

Aufgrund dieses Ergebnisses für den August liegt auch das Zwischenresultat des Verlaufs der Sommersaison per Ende August mit -5.6% für das ganze Oberengadin im Rückstand, jedoch auch hier weiterhin +4.3% über dem Saisonverlauf 2019. St. Moritz liegt per Ende August -3.4% zum Vorjahr und +4.8% über Saisonverlauf 2019. Die Hotels des Brands Engadin melden per Ende August -7.6% zum Vorjahr und +3.8% zu 2019. Bei den Herkunftsländern im Saisonverlauf liegt die Schweiz -12.3% hinter Vorjahr, Deutschland -5.5%, Italien -11.9%, die USA hingegen mit +8.1% deutlich im Plus, so auch die Golf-Staaten (+11.4%), China und Taiwan (+662.9%), Indien (+113.3%) und Brasilien (+28.1%). Um nur einige der relevanten Herkunftsländer zu nennen. Ganz Graubünden liegt per Ende August bei -5.8% zum Vorjahr und +1.7% zur Saison 2019. Die ganze Schweiz schliesst per Ende August bei +6.8% zum Vorjahr und +3.9% zur Saison 2019.

 

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